Ein gutes Bild braucht Person, Aktion, Emotion - und einen Hintergrund, der Ort und Stimmung spiegelt. Menschen und ihre Tätigkeiten sind für Zuschauer immer interessant! Wenn sie etwas tun oder das Bild gar eine Geschichte erzählt, umso besser!
Der Bildaufbau lenkt den Blick des Betrachters, stellt das zentrale Anliegen des Bildes heraus.
- Gesichter ausreichend ausleuchten – aber das Licht sollte weder direkt von vorne kommen (sonst blinzeln die Leute) noch direkt von oben (sonst werfen die Augenbrauen dunkle Schatten unter die Augen)
- Den Blick aufs Wesentliche lenken – durch unscharfe Hintergrundstrukturen, starke Kontraste oder Gegenstände
- Gegenstände ins Bild integrieren, welche die Situation erklären/eine Geschichte erzählen und von den Ecken her den Blick zum Hauptmotiv führen. Vorteil: Gegenstände richtig zu halten beschäftigt die Abgebildeten, so dass sie keine Fotografiergesichter machen.
- chaotische und unübersichtliche Hintergründe vermeiden – durch großen Abstand zwischen Personengruppe (groß im Bild) und Hintergrund schafft man das!
Eine genauere Anleitung, wie man gute Bilder macht beziehungsweise typische Fehler vermeidet, findet sich hier.
Heutzutage machen Smartphones gute Bilder, deren Auflösung sich für die Homepage oder sogar Druckformate eignet. Probleme gibt es bei wenig Licht oder beim Zoomen.
Eine Digitalkamera mit 1-Zoll-Sensor ermöglicht ein lautloses Auslösen. Sie kommt mit wenig Licht klar, ist aber weniger lichtstark als eine Spiegelreflexkamera. Eine Spiegelreflex- bzw. Systemkamera mit lichtstarken Wechselobjektiven, Verwacklungsreduktion (= VR) sowie Einbeinstativ und zusätzliches Richtmikrofon für den Blitzschuh (zum Filmen) lassen kaum einen Wunsch offen.
Je professioneller die Ausstattung ist und wirkt, desto leichter schüchtert sie unerfahrene Fotografen ein. Mit einer einfacheren Kamera bzw. dem eigenen Handy können in solchen Fällen dann oft schönere Bilder eingefangen werden.
Zusätzlich könnten eine große Speicherkarte (> 32 GB), Kartenlesegerät, passende Kameratasche, möglicherweise ein Zweitakku sowie ein Blitzgerät hilfreich sein. Mehr.
Wer hat das Recht an einem Bild? Was gilt es zu beachten, wenn man Personen fotografiert? Hier finden Sie Informationen rund um den Datenschutz.